Über STÅKO ist wenig bekannt, was erstaunt, da die Bestecke und Küchenutensilien schlicht aber originell Teak und Edelstahl kombinierten.
Diese schwedische Stahlfirma (= Stålkompaniet, zu STÅKO zusammengezogen) dürfte bis Ende der 1970er Jahre existiert haben, ihr Sitz soll in Stockholm gewesen sein.
Der Herstellungsprozess der Teile war einfach: Aus Edelstahlblechen wurden die Formen gestanzt, in Form gepresst, an den Griffen um 90° hochgefalzt…
und mit dünnen Teakeinlagen versehen:
STÅKO produzierte v.a. Vorlegebestecke, die unter dem Modellnamen Kraka vermarktet wurden.
Hier ein Eierlöffel, eine Gabel und ein kleines Messer:
Ein Pasteten- oder Sandwichheber, mit großzügigem Wellenschliff für einfaches Schneiden:
Ein weiterer Heber, geeignet für Kleingebäck oder Pasteten:
Ein Tortenmesser und -heber:
Dieselbe Form wie oben, jedoch um ein Vielfaches kleiner, findet sich im Obstmesserchen wieder:
Ein Marmeladelöffel:
Ein Zuckerlöffel:
Ein Sardinenheber:
Hier die Servierschale für Sill (= eingelegter Hering) samt „sillgaffel“ (Sardinenheber):
STÅKOs Logo war das Firmenkürzel im astronomischen Zeichen des Planeten Mars – Schild und Speer, da diesem Planeten im Altertum auch das Element Eisen zugeordnet wurde:
Bonustrack, à propos Schweden und Mars:
Anni-Frid Lyngstad war in Schweden neben ihrer Karriere bei ABBA auch als Solokünstlerin bekannt, u.a. mit ihrer Coverversion von David Bowies „Life on Mars?“ – „Liv på mars?“ aus dem Jahr 1975: