Das Schaufenster ist derzeit ein scharfer Anblick – Tranchierbestecke, eins schöner als das andere…
Was designqvists Sortiment an Kuchen-, Torten-, Pasteten- und Sandwichhebern aktuell gerade hergibt, drängelt sich im Schaufenster:
Schöne Teile, konventionell oder eigenwillig geformt, alle aus Edelstahl, manche versilbert, teils mit Holzgriffen (Palisander oder Teak), teils mit Nylongriffen.
Damit lässt sich vom Petit Four bis zum smørrebrød, vom smulpaj bis zum Sachertortenstück alles fein auf den Teller heben!
52 sehr unterschiedliche Messer nordischen oder österreichischen Fabrikats liegen seit gestern akkurat aufgereiht im Schaufenster:
Unterschiede in Form, Gewicht, Haptik, Handhabung und Wärme/Kühle des Griffmaterials werden deutlich, wenn man die Messer in die Hand nimmt.
Das Löffel-Schaufenster gibt’s hier.
Eines der avantgardistischsten Bestecke, die das 20. Jahrhundert hervorbrachte, wurde 1970 vom ungarischen Künstler János Megyik (*1938) für das Neuzeughammer-Ambosswerk in Steyr entworfen.
Helmut Alder (*1924) entwarf für das 200-jährige Bestehen der Firma Amboss (A) im Jahr 1969 ein Jubiläumsbesteck mit der Musterbezeichnung 2300. Doch gibt es zwei sehr unterschiedliche Ausführungen der Messer, Gabeln und Löffel. Wer Helmut Alders Bestecke kennt, wird nicht lange zögern und die linke Gabel als seinen Entwurf identifizieren: