Gösta Sigvard (*1939, S) stieß etwa 1965 zur schwedischen Glashütte Lindshammar, wo er bis 1980 tätig war. Er entwarf Kunstglas aber v.a. Gebrauchsglas. Sein Ansatz war ein entspannter, Exaktheit war ihm kein Anliegen, kein Teil musste aussehen wie ein anderes derselben Modellserie. Eine Glasserie für den gedeckten Tisch, bei der gegossen, gedrückt und gewalzt wurde, entstand gegen Ende der 1960er oder Anfang der 1970er Jahre und hieß Gästa med Gösta (übersetzt etwa Mit Gösta zu Gast sein):
Farblose Glasobjekte im Schaufenster, die an in der Sonne glitzernden Schnee und an Eis erinnern:
Entwürfe u.a. von Göran Wärff (für Pukeberg und Kosta) und Gösta Sigvard (für Lindshammar).
Gunnar Ander (1908-1976) war ein schwedischer Architekt, der sich aber v.a. als Produktdesigner einen Namen machte. Für Ystad Metall entwarf er Gegenstände aus Kupfer und Messing, oft in Kombination mit buntem Glas, und Glas war auch sein eigentliches Hauptthema: Ab 1949 bis zu seinem Tod leitete er die Glashütte Lindshammar (1905-2008, seit 2010 wieder aktiv).
Eine sehr schöne Glasserie aus seiner Feder heißt Cascade:
Bei allen Formen dieser in gelb-braun gehaltenen Serie zieht zuallererst das auffällige Sprenkelmuster die Aufmerksamkeit auf sich. Doch jedes Objekt hat sehr subtile Details… Weiterlesen
Will man zumindest in der eignenen Hausbar und bei Tisch den allgegenwärtigen Labels und Etiketten entkommen, gibt es dafür eine einfache Methode: Umfüllen!
Brände, Liköre oder Geist kommen in die Flasche: