Die belgische Goldschmiedin Nedda El-Asmar (*1968) studierte an der Kunsthochschule in Antwerpen sowie am Royal College of Art in London und ist heute als Designerin in Belgien tätig. Sie arbeitet nicht nur im Schmuckbereich sondern entwirft Alltagsgegenstände wie Vasen, Türklinken, Möbel, Hohl- und Flachware (also etwa Teekannen, Trinkgefäße etc. versus Bestecke),… aus Glas, Messing, Holz und immer wieder gerne aus blankpoliertem Edelstahl. So entwarf sie im Jahr 2006 für Gense ein Besteck, das auf den ersten Blick ob seiner flächigen Griffe irritieren mag: Appetize.
Form, Material, Größe, Umfang von Besteck sind abhängig von vielen Faktoren – Kulturkreis, Materialentwicklungen und -verfügbarkeit, etc. sind einige dieser Einflüsse (siehe dazu auch hier). Wie unterschiedlich aber Bestecke im Zeitraum der 1950er-60er alleine in Skandinavien und Finnland ausfielen, sehen Sie in diesem Blogeintrag – einem posting in progress – den ich sukzessive ergänzen werde.
Über österreichische Bestecke können Sie hier nachlesen, Allgemeines zu Bestecken erfahren Sie hier.