Der Kippeffekt

Der Kippeffekt

Man dreht oder tippt an, kippt hoch oder stürzt, freut sich an der Leichtgängigkeit dieser so simplen wie einfachen Mechanik: ein Kippascher. Rauch, Asche, Stummel verschwinden, und man hat seinen kleinen, spielerischen Spaß dabei.

Ein besonders schönes Modell ist Arne Jacobsen (1902-1971) mit seinem Kippascher aus der Cylinda Line-Serie von 1964-67 für Stelton (DK) gelungen. Hier beide Größen, in Messing und Edelstahl:

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Fotowettbewerb: Die Sache mit dem Klupperl...

Fotowettbewerb: Die Sache mit dem Klupperl…

Im Rahmen des 14. Designpfad zum Thema Metamorphosen schreibt designqvist einen Fotowettbewerb aus, bei dem QuerdenkerInnen gefragt sind:
Fotografieren Sie eine möglichst ungewöhnliche und dennoch naheliegende Verwendung eines Gegenstandes nach den Prinzipien des Nicht Intentionalen Designs (NID). Mailen Sie das Foto bis Samstag, 12.5., 12:00h an designqvist. Aus den originellsten Einsendungen wird bei der Preisverleihung am 12.5. die Gewinnerin oder der Gewinner gezogen und erhält einen designqvist-Gutschein.
Details und die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie oben im Menüpunkt Veranstaltungen. Hier ein paar Ideen als Inspiration:

Wäscheklupperl = Packungsverschluss:

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Grünzeug

Grünzeug

Immer wieder wird das ausgeprägte Interesse der SkandinavierInnen für die Gestaltung des Innenbereichs mit den langen und dunklen Wintern begründet: Wer einen großen Teil des Jahres in den eigenen vier Wänden verbringt, möchte eine ansprechende Umgebung. Und vielleicht hat Josef Frank die Sache auf den Punkt gebracht, als er seine Vorliebe für natur- und v.a. pflanzeninspirierte Stoffmuster so begründete: Er wolle die Natur und das mit ihr verbundene Gefühl der Freiheit und Luftigkeit in die Wohnungen holen.

Denn bemerkenswert an skandinavischen Textilien ist, dass die Motive tatsächlich sehr oft der Botanik entlehnt sind. Weiterlesen

Glasblasen

Die skandinavische Glastradition hat ihren Beginn um 1550 in Dänemark. Wenige Jahre später bauten die beiden Venezianer Rochus und Andrea Niquedo auf Norrmalm in Stockholm einen Glasbläserofen. 1681 begann man in Finnland mit der Glasbläserei und schließlich erreichte sie Mitte des 18. Jahrhunderts auch Norwegen. Alleine in Schweden gab es mehr als 200 Glashütten. Heute sind nur noch ein paar Dutzend aktiv.

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Sand, Soda, Kalk,...

Sand, Soda, Kalk,…

… oder Blei, und ein bisschen Pottasche, Feldspat, Dolomit. Bei Bedarf noch bestimmte Metalloxide für die Färbung, knapp 1500°C – daraus entstanden vor einigen Jahrzehnten in Skandinavien so kunstvolle und spannende Glasobjekte wie diese hier:

KAJ FRANCK (1911-1989, SF) für Iittala:

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